Schweizer Filme neu entdecken
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Schweizer Bond-Parodie: Ein kleiner Angestellter meint, er sei James Bond und gerät in einem Bergdorf zwischen die Fronten rivalisierender Geheimdienste.

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Extras

Filminformationen

Originaltitel

  • Bonditis

Jahr

  • 1967

Dauer (Minuten)

  • 91 min

Originalsprache

  • Deutsch

Erhältlich als

  • HD 1080p
  • audio: OV stereo
  • UT: de/fr/it

Stabangaben

Regie

  • Karl Suter

Drehbuch

  • Karl Suter

Kamera

  • Renato Faccinetto
  • Freddy Knubel
  • Hans-Peter Roth

Besetzung

  • Gerd Baltus
  • Marion Jacob
  • Christiane Rücker
  • Herbert Weicker
  • Bella Neri
  • Gert Westphal
  • Albert Mol
  • Max Werner Lenz
  • Henning Schlüter
  • Peter Capra
  • Zarli Carigiet

Produktion

  • Turnus Film

Produzent

  • Balz Brunner
  • Hans-Peter Roth

Montage

  • Herbert Egli
  • Karl Suter

Musik

  • Werner Kruse

Angaben zur Digitalisierung

Digitalisierungsjahr

  • 2021

Digitalisiert durch

  • filmo

in Zusammenarbeit mit

  • RoDo Works AG

mit der Unterstützung von

  • Turnus Film AG

Empfohlen von

Benedikt Eppenberger über «Bonditis»

«Wie krieg ich einen Fuss in die Türe zur millionenschweren James-Bond-Franchise?» Das fragten sich in der internationalen Filmindustrie der 1960er-Jahre viele Kino-Produzenten. Die Italiener antworteten mit dem Bond-Klon «O.K. Connery» und besetzten die Hauptrolle mit Neil Connery, dem talentfreien Bruder Seans. Die Schweizer gingen es offen parodistisch an und erfanden den Bünzli-Buchhalter Frank Born, der unter «Bonditis» leidet, einer zwangshaften Identifizierung mit Superagent James Bond.

Dass ihm sein Arzt eine Kur in der angeblich harmlosesten Gegend der Welt, den Schweizer Alpen, verschreibt, lässt dann Raum für Unfug. Natürlich geht Regisseur Karl Suter mit seinem assortierten alpinen Nonsense nie wirklich ans Eingemachte; die Entlarvung der hinter biederer Harmlosigkeit verschanzten Schweiz als Hort des Bösen bleibt aus.

Gleichwohl, eine Bond-Parodie, die mit einem fliegenden Sechseläuten-Böögg und Hühnergackern imitierenden Wah-Wah-Trompeten endet, muss man einfach gesehen haben. 

Extras & Downloads

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Internationale Filmposter

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