Film jetzt anschauen auf
Filminformationen
Originaltitel
- Uli der Pächter
Jahr
- 1955
Dauer (Minuten)
- 115
Originalsprache
- Schweizerdeutsch
Erhältlich als
- 4K UHD
- audio: OV stereo
- Audiodeskription: Deutsch
- UT: de/fr/it
Stabangaben
Regie
Drehbuch
- Richard Schweizer
- Jeremias Gotthelf
- Werner Düggelin
Kamera
- Emil Berna
Besetzung
Produktion
- Gloriafilm
Produzent
- Oscar Düby
Montage
- Hermann Haller
- Hans Heinrich Egger
Ton
- Rolf Epstein
Musik
- Robert Blum
Angaben zur Digitalisierung
Digitalisierungsjahr
- 2018
Digitalisiert durch
- SRF Schweizer Radio und Fernsehen
in Zusammenarbeit mit
- Cinémathèque suisse
- Praesens-Film AG
mit der Unterstützung von
- Memoriav
Postproduktion
- Cinegrell Postproduction GmbH, Zürich
- Tonstudio Z AG, Zürich
Empfohlen von
«Uli der Knecht»
Hat sich der Protagonist in «Uli der Knecht» nach oben gearbeitet, hat er in «Uli der Pächter» nun viel mehr zu verlieren. Das galt auch für die Filmcrew, die mit einem höheren Budget arbeiten konnte. Im Film zeigt sich dies an der besseren Ausstattung und komplizierteren Kamerafahrten. Doch anders als Uli ist dem Filmteam das Geld nicht zu Kopf gestiegen. Wie Liselotte Pulvers Vreneli bleibt der Film auf dem Boden. Mit seiner Liebe zum Detail und den Figuren bewahrt er den Kern von Jeremias Gotthelfs Vorlage.
Dabei fällt auf, dass Franz Schnyder fast komplett auf die im ersten Film noch so auffällige Erzählstimme verzichtet. «Uli der Pächter» kommuniziert mit seinen Bildern. Ein Unwetter erinnert sogar an Frank Capras «It’s a Wonderful Life». Dort wie hier geraten anständige Menschen in die Bredouille und erkennen nach einer Nahtoderfahrung, dass sie nur das Richtige tun müssen, um das Glück zu finden. So entlässt uns auch «Uli der Pächter» mit diesem wunderbaren «Ist das Leben nicht schön?»-Gefühl.
Extras & Downloads
Downloads
Bildrechte: © Preasens-Film AG. Sammlung Cinémathèque suisse. Alle Rechte vorbehalten.