Schweizer Filme neu entdecken
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Im Lötschental bricht das Goldfieber aus: Schweizer Western aus den Walliser Bergen.

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Filminformationen

Originaltitel

  • Die Herrgottsgrenadiere

Jahr

  • 1932

Dauer (Minuten)

  • 100

Originalsprache

  • Deutsch

Erhältlich als

  • 4K UHD
  • audio: OV stereo
  • UT: de/fr/it

Stabangaben

Regie

  • Anton Kutter

Drehbuch

  • August Kern
  • Anton Kutter
  • Hubert Saget

Kamera

  • August Kern
  • Otto Martini
  • Gustav Weiss

Besetzung

  • Gustav Diessl
  • Stephan Bloetzer
  • Beni Führer
  • Kurt Horwitz
  • Werner Düby
  • Willi Braune
  • Pfarrer Jossen
  • Eligius Rieder
  • Franziska Bloetzer
  • Maria Murmann

Produktion

  • Gefu-Filmgenossenschaft
  • Münchner Lichtspielkunst AG (Emelka)

Produzent

  • August Kern

Montage

  • Anton Kutter
  • Gottlieb Madl

Ton

  • Karl Albert Keller

Musik

  • Peter Kreuder

Angaben zur Digitalisierung

Digitalisierungsjahr

  • 2021

Digitalisiert durch

  • Cinémathèque suisse
  • SRF Schweizer Radio und Fernsehen

mit der Unterstützung von

  • Memoriav

Postproduktion

  • Cinegrell, Zürich
  • Masé Studios, Genève

Empfohlen von der

«Die Herrgottsgrenadiere»

In der Filmgeschichte ist selten die Rede von Anton Kutter, der sowohl Spiel- als auch Dokumentarfilmregisseur war. Sein Film «Die Herrgottsgrenadiere» ist eigentlich ein «Bergfilm» aus den Anfängen des Tonfilms, dennoch ist diese deutsch-schweizerische Koproduktion äusserst aussergewöhnlich.

Die Ästhetik des Films verbindet schnelle Schnitte und kurze Einstellungen mit dem ruhigen Schritt der «Herrgottsgrenadiere». Und dem fast ethnografischen Duktus, der die Traditionen des Oberwallis dokumentiert, steht ein politischer und sozialer Diskurs gegenüber, in dem die ländliche Welt und ihre Religiosität dem Profitstreben der Städterinnen und Städter gegenüberstehen.

In «Die Herrgottsgrenadiere» spielen professionelle Schauspieler wie der renommierte Gustav Diessl, der namentlich in Filmen von Georg W. Pabst und Fritz Lang die Hauptrolle übernahm, an der Seite von Bewohnerinnen und Bewohner des Lötschentals, die sich selbst spielen.

 

Wegen des starken Verfalls der Originalelemente hat die Cinémathèque suisse in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) diese neue Restaurierung anhand eines Abzugs aus dem Jahr 1983 durchgeführt, den der Produzent August Kern selbst zu Konservierungszwecken angefertigt hatte.

Auszeichnungen & Festivals

Der erste Tonfilm der Schweiz

2023
International Film Festival Rotterdam

Extras & Downloads

Mit Dank an die Cinémathèque suisse und Praesens-Film für die Bereitstellung von Bildmaterial

Internationale Filmposter

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