Film jetzt anschauen auf
Filminformationen
Originaltitel
- La Salamandre
Jahr
- 1971
Dauer (Minuten)
- 125
Originalsprache
- Französisch
Erhältlich als
- HD 1080p
- audio: OV/DE stereo
- UT: de/it
Stabangaben
Regie
- Alain Tanner
Drehbuch
- John Berger
- Alain Tanner
Kamera
- Sandro Bernardoni
- Renato Berta
Besetzung
Produktion
- Filmograph S.A.
- Forum Films
- Group 5
- Svocine
Produzent
- Alain Tanner
Montage
- Marc Blavet
- Brigitte Sousselier
Musik
- Patrick Moraz
Angaben zur Digitalisierung
Digitalisierungsjahr
- 2016/2020
Digitalisiert durch
- Cinémathèque suisse
in Zusammenarbeit mit
- VDM, Paris
- RoDo Works AG, Zürich
mit der Unterstützung von
- Memoriav
- Suissimage
Empfohlen von
Nadia Dresti über «La Salamandre»
«La Salamandre» von Alain Tanner ist ein Manifest für den Autorenfilm der 70er-Jahre. Als Schlüsselfilm des Neuen Schweizer Films steht «La Salamandre», zusammen mit anderen Werken der legendären «Groupe des 5», für eine Erneuerung des Films.
An der Geschichte der rebellischen und freiheitsliebenden Rosemonde zeigt Tanner die Ernüchterung auf, die sich in der post-revolutionären Gesellschaft nach dem verheissungsvollen Mai 68 breit macht. Der Erfolg des Schwarzweissfilms liegt sowohl in seinem schon fast dokumentarischen, witzigen und nostalgischen Blick, als auch in der erzählerischen Improvisation und im Zusammenspiel der Schauspielerinnen und Schauspieler (Bulle Ogier, Jean-Luc Bideau und Jacques Denis), die alle in ihrer Rolle brillieren. Mit köstlicher Ironie und subversivem Witz streifen sie durch Genf, das ihnen irgendwie fremd ist.
Entdeckt wurde «La Salamandre» 1971 in der Sektion «Quinzaine des réalisateurs» in Cannes, wo der Film einen grossen Publikumserfolg feierte.
Preise und Festivals
1971
Berlinale: OCIC Award – Forum of New Cinema
Cannes: Quinzaine des Réalisateurs
1972
National Society of Film Critics Award: Best Screenplay